shut the f..k up
Oder soll ich sagen shut the bronze fuck up. Ob ausgeschrieben oder nicht ist das Wort FUCK längst salonfähig geworden. kann in verschiedensten Situationen und Emotionen angewendet werden ohne das sich irgendwer noch darüber beschwert oder Gedanken macht. Wie auch immer. Hirnfick nenne ich sowas wie jetzt gerade. Es fällt mir nichts besseres ein als zu bester Zeit, „ PRIMETIME“ sozusagen zu schreiben was gerade aus meinen Fingern fließt. Wir haben 00:47 Wenn ich einen Fernseher hätte würden die Pornoanzeigen und „ Ruf mich an!!! „ Werbegelaber gerade Hochkonjunktur haben. Sich als Werbeblock zwischen die Filme und Serien quetschen. Sich ein Stelldichein von primitiv animalischen Paarungsrufen und ein wenig Hoffnung geben. Vielleicht auch nur ein Gespräch, ganz einfach und simpel. Wer weiss das schon. Spielt keine Rolle, denn wer blickt schon hinter die Charaktere derjenigen die da anrufen. Und leben tut eine ganze Industrie davon. Wozu ein Milliarden Business verurteilen? scheint auf jeden Fall notwendig zu sein. In einem Patriarchischem System verlieren am Ende eben alle……
Shut the fuck up dachte ich mir letztens auch. Hatte ne Millisekunde darüber nachgedacht ob ich im falschen Film wäre…….weit gefehlt. Was für die Pornoindustrie als vorgefertigte Meinung kursiert, ist auch der Fall wenn ich sage „ Ich bin Künstler“ Da drückt man mir doch nicht ernsthaft rein, das ich in dem Fall eh vom Amt leben würde und ein Sozialschmarotzer wie alle anderen wäre. Als das gefallen war hab ich meinen Gegenüber doch glatt zur Sau gemacht. Wärend das ganze Restaurant mitgehört hat, seine Frau nichts mehr zu sagen traute und auch ein guter Freund von mir nichts mehr sagen traute, ging ich ab wie ein Italiener. In diesen Momenten liebe ich meine Wurzeln, da kommt das italienische Temperament voll auf seine Kosten. Wie kann man nur so eine scheisse erzählen. Jemand der einen nicht kennt, null, nada gar nix, der weiß grad mal meinen Namen. Unglaublich. Halt die Fresse.
Gesellschaft und Künstler, interessante Ansicht. Wenn die Gesellschaft zum Künstler wird, sei es für einen Moment oder für die Dauer einer Ausstellung, ist es viele male so das dann das Wahre Bild zum Vorschein kommt das man gerne wäre. Es aber nicht lebt da man dann nicht mehr der Norm entsprechen würde. Also verleugnen sie sich lieber im Gesellschaftlichen und träumen vom Ausbruch dieses stumpfen und geradlinigen Übels und dem sie sich befinden. Herzlichen Glückwunsch.
Die andere Seite betrifft die meisten Künstler. In ihrem Selbstzweifel gefangen sind sie sich viele male der eingebrannten Meinung ergeben das ein Künstler eben nie Kohle hat. Sozusagen vom Schicksal zum Überlebenskünstler gezwungen und sich damit abfinden, …..es ist nunmal so. Neben Selbstzweifel erkennen sie ihren Selbstwert nicht, was dazu führt das sie sich alle unter Wert verkaufen und so schon nie die Kohle machen die sie eigentlich wert wären, wobei wir wieder beim ersten Dilemma sind. Herzlichen Glückwunsch.
Die arrogant eingebildete Gattung hat vielleicht Kohle aber die Kunstwerke sind tot und haben null Leben.
Die wirklichen Künstler kennen sich selbst, wissen wer sie sind, was sie wert sind, verdienen jede Anerkennung und sollen soviel Kohle machen wie sie wollen, weil sie immer auf dem Boden bleiben und nie abheben werden. Dazu zähle ich mich, bin gerade dabei, habe es verdient und liebe mich. Gute Nacht